Ausflugstipp nach Shisr – das Atlantis der Wüste

In der Nähe von Salalah befindet sich hinter den ersten Bergketten und vor der Wüste des Leeren Viertels der sagenumwobene Ort Shisr. Nachdem bereits vor langer Zeit die Karawanenstation Ubar verschwunden ist, gab es danach zahlreiche Sagen und Geschichten, die immer neuen Mythen um Ubar brachte.

Ubar war der letzte Ort vor der Wüste und die letzte Station der großen Karawanen. Denn in Ubar gab es Wasservorkommen und somit die letzte Möglichkeit die Wasservorräte vor der wasserlosen Wüste zu füllen. Über den Ort Ubar starteten Karawanen von bis zu 2.000 Kamelen in einer Karawane um Weihrauch nach Ägypten und Mesopotamien zu bringen.

Aufgrund dieser geographischen Lage war Shisr bereits vor 5.000 Jahren ein Handelszentrum und zählte in der damaligen Zeit zu den größten Weihrauchmärkten der Welt. Besonders hochwertiger Weihrauch wächst auf den Plantagen um Salalah und wurde von dort durch die Wüste transportiert.

Aufgrund dieses Handelszentrums gelangte Shisr schnell zu Reichtum. Sagen zufolge soll der bei Shisr gelegene lasterhafte Ort Ubar von der Erde verschlungen worden sein. Erst auf Satellitenbildern wurden die alten Handelswege und Reste von Ubar entdecket. In den letzten Jahren wurde die alte Karawanenstation als Ausflugsziel freigegeben. Heute finden sich dort Überreste von Ausgrabungen. Bei dem Anblick dieser Ausgrabungsstätte ist auf den ersten Blick die Bedeutung des Ortes nur schwer nachvollziehbar. Mit den erzählten Geschichten vor Ort sieht man die Gegend von Ubar jedoch mit ganz anderen Augen.

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