Sehenswürdigkeit Große Moschee in Muskat

Auch die im Oman als Grand Mosque bezeichnete Große Moschee sollte in der Hauptstadt Muskat des Emirates Oman auf dem Besichtigungsprogramm stehen. Denn die Große Moschee ist die mit Abstand größte Moschee des Landes und die einzige, die auch Nicht-Muslime besuchen dürfen. Allerdings sollte man sich im Vorfeld informieren, wann die Besuchszeiten sind. Außerdem ist auf korrekte Kleidung zu achten. Männer dürfen keine Shorts tragen und die Schultern müssen bedekt sein. Frauen sollten ebenfalls auf eine Bedeckung der Schultern achten und Kleidung über das Knie tragen. Auch ein Kopftuch ist beim Betreten der Moschee obligatorisch.

Doch spätestens dann, wenn man sich der Großen Moschee nähert, erkennt man die beeindruckende Größe dieses Bauwerkes. Bereits von weitem sichtbar ist das Minaret. Umgeben ist die Große Mosche von Parks, Säulenhallen, Vorhöfen, Eingangsportalen und zahlreichen Gebäuden.

Eröffnet wurde die Große Moschee erst im Jahre 2001. Im Jahre 1992 beschloß Sultan Quabos den Bau der Großen Moschee. Daraufhin erfolgte ein Architekturwettbewerb. 1995 erfolgte schließlich der erste Spatenstich. Der eigentliche Bau dauerte noch sechs Jahre. Die Moschee konnte schließlich am 4. Mai 2001 durch Sultan Qabus eingeweiht werden, die seitdem seinen Namen trägt.

Im Inneren der Moschee selbst ist u.a. der weltweit größte in einem Stück geknüpfte 4.293,45 m² große Gebetsteppich (70,50 m × 60,90 m) und der beeindruckende Leuchter, der mit tausenden Swarovski-Kristallen versehen ist, zu bestaunen. Aber auch die Größe und das Gebäude selbst laden zum Verweilen ein. Der Gebetsteppich gilt als ein Meisterwerk iranischer Teppichknüpfkunst. Die Herstellung dieses handgeknüpften Teppichs reizte die Grenzen des technisch Machbaren aus, da es für diese Größe keine Knüpfstühle gibt. Deshalb wurde der Teppich in mehreren Einzelteilen gefertigt, in Einzelteilen nach Muskat transportiert worden und vor Ort wieder zusammengenäht worden. Geknüpft wurde der Gebetsteppich in der ostiranischen Provinz Razavi-Chorasan. Sechshundert Knüpferinnen waren drei Jahre lang in jeweils zwei Schichten mit der Herstellung der Einzelteile beschäftigt und vor Ort wurden weitere vier Monate für das Zusammennähen benötigt.

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