Der Checkpoint Charlie war zu Zeiten der Berliner Mauer ein wichtiger Grenzübergang. Hier konnte man vom amerikanischen Sektor aus West-Berlin verlassen und in den sowjetischen Sektor nach Ost-Berlin die Grenze überschreiten. Allerdings war zu der damaligen Zeit ein Grenzübertritt nur bestimmten Personengruppen möglich und die Kontrollen waren sehr genau. Heute gilt der Checkpoint Charlie als eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten Berlins, da dies den Flair der alten Grenztrennung in Ost- und West-Berlin erahnen lässt.
Der Checkpoint Charlie ermöglichte nach Errichtung der Berliner Mauer den Grenzübergang im Zeitraum 1961 bis 1990. Durch den Mauerbau war die Grenze bis auf wenige Grenzübergänge geschlossen. Neben dem Checkpoint Charlie verlief daher der Grenzstreifen inklusive der Berliner Mauer mit den entsprechenden Grenzzonen.
Während die ehemalige Grenze zwischen West- und Ost in Berlin heute kaum noch erkennbar ist, wurde am Checkpoint Charlie ein Nachbau eines Grenzposten als Denkmal wieder aufgestellt. Kostümierte Zöllner sowie ein Replik der ehemaligen Grenztafel machen das Erlebnis Checkpoint Charlie hautnah erlebbar. Auch der ehemalige Verlauf der Berliner ist durch entsprechende Grenzerinnerungssteine im Boden und auf den Straßen erkennbar.
So entspannt wie sich der Checkpoint Charlie heute darstellt war dies früher nicht. In der Phase des Kalten Krieges standen sich am Checkpoint Charlie amnerikanische und sowjetische Panzer direkt gegenüber. Mit Munition bewaffnet war diese Panzer jederzeit in der Lage auf Befehl das Feuer zu eröffnen.
Zum Glück hat sich die Geschichte entwickelt und der Checkpoint Charlie dient nur noch als Mahnmal um zu zeigen, wie mitten in einer lebendigen Stadt eine Grenze mit hermetischer Absicheurng existierte.
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- Checkpoint Charlie in Blickrichtung Süden
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- Grenzposten Checkpoint Charlie
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- Nachbildung der ersten amerikanischen Kontrollbaracke
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- Infotafel zum Verlassen des amerikanischen Sektors
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- Checkpoint Charlie in Blickrichtung Süden
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- Checkpoint Charlie in Berlin Kreuzberg
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- Checkpoint Charlie in Blickrichtung Norden
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- Verlauf Berliner Mauer
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- Friedrichstraße mit Checkpoint Charlie
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- Fahren mit Trabi und Wartburg
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- Grenzübergang Checkpoint Charlie
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- Autos in der ehemaligen DDR
Der Checkpoint Charlie ist eine Sehenswürdigkeit bzw. ein Mahnmal im öffentlichen Raum und daher gebührenfrei und ohne Eitnritt zu besichtigen. Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln lässt sich der Checkpoint Charlie bequem erreichen. Die nächstgelegene U-Bahn-Station ist Kochstraße/Checkpoint Charlie. Wenn man hier aus der U-Bahn steigt erblickt man direkt den Checkpoint Charlie. Alternativ ist der Checkpoint Charlile auch über den Potsdamer Platz zu erreichen und liegt nur wenige Fußminuten entfern.
Wenn Sie jetzt in die Zeiten des Kalten Krieges eintauchen, das Mahnmal Checkpoint Charlie erleben möchten und Sie die Lust auf einen Berlin-Städtetripp oder Wochenendausflug gepackt hat, dann gibt es hier weitere nützliche Informationen: