Besichtigung der Dresdner Frauenkirche und Blick über Dresden von der Aussichtsplattform der Dresdner Frauenkirche

Die Dresdner Frauenkirche zählt zweifelsohne zu den Wahrzeichen der sächsichen Metropole an der Elbe. Bereits von weitem überragt die Kuppel die Altstadt. Ist man schließlich in der Dresdner Altstadt angelangt oder blickt vom Neumarkt auf den Sakralbau wird man von dessen Größe und Stil überwältigt.

Während des Krieges wurde die Frauenkirche zerstört. Zwar hilt das Gotteshaus dem Bombenhagel vom 13/14. Februar 1945 noch stand, allerdings stürtzte die Kirche am Tag danach in sich zusammen. Mehr als 50 Jahre erinnerte die Ruine an die schreckliche Bombennacht bis Anfang der 1990er Jahre mit dem Wiederaufbau der Frauenkirche begonnen wurde.

Der Wiederaufbau der bedeutendsten protestantischen Kirche Sachsens erfolgte im Jahre 1994. Bereits 9 Jahre später läuteten an Pfingsten erstmals die Glocken der Frauenkirche. Am 30. Oktober 2005 erfolgte schließlich die feierliche Weihe der Frauenkirche.

Führungen und Konzerte in der Frauenkirche sowie Blick über Dresden genießen

Heute ist die Dresdner Frauenkirche eine der Hauptattraktionen und Besuchermagnet rund um Dresden. Im Inneren des Gotteshauses gibt es viel zu entdecken – regelmäßige Führungen ermöglichet es den Besuchern einen Einblick in die Geschichte der Frauenkirche zu gewinnen. Für Abwechslung sorgen auch Konzerte in der Frauenkirche.

Einen guten Ausblick über Dresden kann man von der Aussichtsplattform der Dresdner Frauenkirche genießen. Im Inneren ist es möglich den 95 m hohen Zentralbau zu besteigen. Zunächst führt der Lift in eine Höhe von 24 m und anschließend geht man den Rest über eine Wendeltreppe. Hier ist allerdings zu erwähnen, dass der Aufstieg älteren Menschen nicht zu empfehlen ist.

Wer Dresden besichtigt und die Sehenswürdigkeiten besucht kommt an der Frauenkirche nicht vorbei. Die direkt in der Altstadt gelegene Frauenkirche kann somit zu Fuß erreicht werden. Vom Elbufer und den Brühlschen Terrassen oder dem Zwinger geht man zu Fuß nur ein paar Minuten. Und das schöne ist, dass man direkt auf die Frauenkirche zuläuft und diese zunächst aus der Ferne betrachtet dann immer größer wird. Wenn man dann schließlich am Neumarkt ankommt beeindruckt der Bau.

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